Im Jahr 2014 hatte die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache- ihr 150jähriges Stiftungsfest. Das musste und sollte natürlich gemeinsam mit den Bürgern der Stadt Celle gefeiert werden.
Schon 1-2 Jahre vorher machten sich die Wehrführung und die Mitglieder des Kommandos Gedanken darüber, wie man dieses Jubiläum gestalten könnte.
Gemeinsam mit meinem Vater entwickelte ich im Dezember 2012 die Idee, ein Oldtimertreffen zu organisieren.
Sicherlich ist meine Leidenschaft für Oldtimer-Feuerwehr Fahrzeuge eine passende Grundlage solcher Ideen.
In weiteren Sitzungen des Organisationsteams der Feuerwehr beschloss man die Gestaltung des Treffens mir zu übertragen.
Nun galt es zu überlegen,was, wann und wie, wir es machen wollten.

Ich richtete auf meiner Website Celler-Bullen.de hierzu extra eine Infoseite ein.
Aufgrund dessen, das so eine Veranstaltung mit solch einem Rahmen natürlich auch Kosten verursacht, kamen die Überlegungen auf, einen Sponsor mit ins “Boot” zu nehmen.
Da meine Leidenschaft hauptsächlich der Marke Magirus gilt, und die Fa.Magirus Brandschutztechnik in dem selben Jahr ebenfalls 150 Jahre Jubiläum feierte, passte es super zusammen und es wurde ein Kontakt hergestellt.
Da die enge Verbundenheit der Stadt Celle / Feuerwehr Celle und der Fa.Magirus bereits aus den 50ziger-80ziger Jahren (damals waren fast alle Fahrzeuge aus dem Hause Magirus) besteht, hieß es gleich, wir können mit Unterstützung rechnen.

Ebenfalls Unterstützung bekamen wir dank guter Kontakte meines Vaters zur Geschäftsführung von der Ortsansässigen Firma Conmetall, die uns ihr Firmengelände (Bild) zwecks der Ausstellung “Neuer und Alter Feuerwehrtechnik” zur Verfügung stellte. Hier standen alte Historische Fahrzeuge und neue moderne Fahrzeuge der Fa.Magirus Brandschutztechnik sich gegenüber….

Das Autohaus Thomas aus Celle spendete uns hinzu noch ein ordentliches Anfangsbudget. Natürlich erhielten wir durch die Stadt Celle durch Übernahme von kleineren Beträgen auch finanzielle Unterstützung.

Durch meine persönlichen Kontakte zur Leitung und den Mitarbeitern der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz erklärte diese sich bereit, in ihrer lehrgangsfreien Zeit Betten und Unterkünfte für die Übernachtung der Oldtimerfreunde zur Verfügung zu stellen.

Über persönliche Kontakte und übers Internet galt es nun, Teilnehmer für unsere Veranstaltung zu gewinnen. Es gibt viele zahlreiche Sammler und Freunde Historischer Feuerwehrtechnik. Diese Aktion hauptsächlich in digitaler Form (Mails hin und her versenden), sowie Anmeldungen (es gab über 100 Fahrzeuge und Teilnehmer) zu verschicken, dauerte rund ein Jahr und hierfür danke ich meiner Mutter, die diese Arbeit übernommen hatte.

So schafften wir es gemeinsam als Familie zusammen mit der Feuerwehr Celle eine doch sehr gelungene Veranstaltung zu organisieren. Es ergaben sich einige Schwierigkeiten und Herausforderungen, die aber alle auch mit der Hilfe von vielen Feuerwehrkameraden gelöst wurden.
Im Großen und Ganzen war es eine einmalige Veranstaltung für unsere Teilnehmer, die Celler Bevölkerung und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Celle.

Steffen Timme

Es wurden Fahrzeuggruppen anhand der Baujahre gebildet:

- älter und bis 1935
- 1935 bis 1945
- 1945 bis 1954
- 1954 bis 1964
- 1964 bis 1974
- 1974 bis 1984

Freitag der 01.08. ab 18.00 Uhr und am Samstag 02.08.bis max.11.00 Uhr Anreise der Teilnehmer und Einteilung in Fahrzeuggruppen.

Samstag der 02.08. gegen 12.00 Uhr

Ausfahrt der Oldtimer in Gruppen mit einem Fotohalt und kurzer Vorstellung der teilnehmenden Fahrzeuge vor dem Celler Schloss, im Anschluss weiterfahrt durch den Celler Landkreis.
(Strecke ca.80km, begleitet durch Führungsfahrzeuge und einem Fahrzeug zur technischen Hilfe bei Liegenbleibern.)

Samstagabend

Gemütliches Beisammensein mit Grillen im Roten Hahn in der NABK.

Sonntag der 03.08.

Ausstellung der Fahrzeuge in der Celler Innenstadt.
Nachmittags Vorführung einer Einsatzübung mit alter und neuer Fahrzeugtechnik.
Ende der Veranstaltung gegen 16.00Uhr, danach Verabschiedung und Heimreise der Teilnehmer.